2003 – Kleinforst ist 200 Jahre alt!
Um ein solches Jubiläum würdig zu begehen, werden gewöhnlich alle
Register gezogen. Die Veranstalter werden regelrecht zu
Unterhaltungskünstlern, was gibt es da nicht alles zu organisieren:
Festumzug, Musik und Tanz, selbstgebackener Kuchen, Rostbratwürste
und diverse Getränke, ein Bierzelt für die Großen und eine Hopseburg
für die Kleinen. In bergigen Regionen lässt sich auch noch ein
Seifenkistenrennen veranstalten. Je bunter das Programm, desto
besser. In Kleinforst
war das ganz anders. Da überraschte der Stammtisch der Kleinforster
Heimatfreunde seine Mitbewohner mit einer ganz anderen Idee. Per
Postwurfsendung erhielten diese eine Einladung zu einem Vortrag über
die Kleinforster Geschichte. Dieser Vortrag sollte am 9. November
2003 in der Gaststätte „Goldene Höhe“ stattfinden, und die
Veranstalter hofften auf eine gute Resonanz. Zur großen
Freude der Einladenden war das Interesse an diesem Vortrag so groß,
dass umgehend noch ein zweiter Termin festgelegt werden musste. So
kamen in zwei „Schüben“ insgesamt etwa 160 Personen, darunter auch
ehemalige Kleinforster von außerhalb und einige geladene Gäste. Auch
der Oschatzer Oberbürgermeister, Herr Andreas Kretschmar, ließ es
sich nicht nehmen, mit seiner Gattin zu diesem „Festakt“ zu
erscheinen und er hatte an diesem Abend auch ein schönes Geschenk
mitgebracht: Eine Stele mit einer kupfernen Platte an der Stirnseite
und folgender Inschrift:
Gepflanzt anlässlich der 200 - Jahrfeier von Kleinforst im November
2003. Heimatverein Oschatz und Stadt Oschatz.“
Das „Gepflanzt“ bezog sich auf einen Baum, der gemeinsam mit der
Stele und einem großen Stein im nächsten Jahr einen würdigen Platz
in der Siedlung finden sollte. Eine schöne Geste der Stadt Oschatz an seinen Ableger
Kleinforst! Gespannt
lauschten nun die Zuhörer dem Vortrag des „Ortschronisten“ Hermann
Schöne. Unterstützt wurde dieser von Wolfgang Krause, der alte
Bilddokumente mit modernster Technik auf der Leinwand sichtbar
machte. Da kamen die älteren Kleinforster ins Schwärmen und manch
einer wird den guten alten Zeiten nachgetrauert haben. Aber mal ganz
ehrlich: So einfach war es damals auch wieder nicht. Wie einfach
haben wir es dagegen heute. Es hat eben alles seine zwei Seiten. Beide Vorträge
waren eine gelungene Sache und alle Heimatfreunde kamen sicher auf
ihre Kosten. Was der
Oberbürgermeister von Oschatz am 9. November versprach, hat er auch
gehalten. Anfang April 2004 fing der Stadtgärtner Aust mit zwei
seiner Mitarbeiter an, auf einem kleinen Stück am unteren Ende der
Forststraße einen Baum mit dem schönen lateinischen Namen Fagus
sylvatica Atropunicea zu pflanzen. Besser kann man sich allerdings
den deutschen Namen Blutbuche merken. Daneben kam, wie geplant, die
Stele und ein Stein. Letzterer soll an den großen kantigen
Gesteinsbrocken aus dem Altoschatzer Bruch erinnern, der ganz in der
Nähe bis in die 50er Jahre lag und den die Kleinforster zum
Treffpunkt für alle möglichen Situationen machten. Plötzlich war
dieser Brocken weg und keiner weiß genau, wohin er gekommen ist. Für
ihn steht nun der etwas rundlichere und kleinere Findling da und
soll an die Vergangenheit erinnern. Und vielleicht heißt es in
Kleinforst auch wieder einmal: „Wir treffen uns am großen Stein.“ Die Einweihung
dieses Ensembles fand am 6. April 2004 statt. Bereits 10 Uhr in der
Frühe kamen viele Kleinforster Anwohner, das Oschatzer Fernsehen und
die Presse, um den feierlichen Akt des Angießens mitzuerleben. Doch
bevor der Oschatzer Oberbürgermeister Andreas Kretschmar und die
Vorsitzende des Oschatzer Heimatvereins Gabriele Teumer die
Gießkannen an den Fagus sylvatica Atropunicea ausschütten konnten,
hatte das der 2jährige Max Müller aus Kleinforst schon längst
erledigt! Die Jugend ist eben doch unaufhaltsam und vor allem etwas
schneller. Die anwesenden
Zuschauer begossen nicht den Baum, dafür aber das Ereignis und
wünschten der Blutbuche einen guten Wuchs. 200 Jahre könnte er alt
werden, prophezeite der Stadtgärtner Aust und damit haben auch noch
die nachfolgenden Generationen eine schöne Erinnerung an das
Jubiläum. Im
Nachhinein wurde die Fläche mit einigen Zierbollern und einer
stabilen Kette zur Straße zu abgegrenzt. Damit kann unserem Baum nun
wirklich nichts mehr passieren. Um die Pflege der Anlage bemüht sich
hauptsächlich der Kleinforster Andreas Garbe, für ihn war das von
Anfang an eine Ehrensache. Früher wurden solche Arbeiten auch schon
ehrenamtlich erledigt, da fegten zum Beispiel Frau Teumer, Frau
Nenke, Frau Hirsemann, Frau Lukas und Frau Dießner freiwillig den
Weg im Stadtpark. Aber das ist nun schon wieder eine andere
Geschichte. Im August
2005 wurde von der Stadtgärtnerei zu dieser Gruppe noch eine schöne
Bank hinzugestellt. Die Rückenlehne wurde von der Mitarbeiterin der
Stadtgärtnerei, Helga Wohllebe, verziert. Einen Monat später
gesellte sich noch ein echter Knollenstein dazu, der an den
Steinbruch erinnern soll, der sich in unmittelbarer Nähe befand. Nun
scheint das Ensemble komplett zu sein!
Wie die Zeit vergeht – eine Chronik der
Ereignisse
1513 1803 1804 1805 1806 1810 1813
1822 1824 1825
1825 1830
1834 1835
1838 1838 1839 1839
1840 1842
1842 1846 1848 1858 1860
1870 1870
1871
1871 1872 1875
1876 1877 1878
1879
1883 1885 1886
1888 1890 1895 1899
1899 1900 1901 1902 1907
1907
1910 1912 1914 1919 1920
1920
1921
1921 1922
1923 1924 1927 1928
1928
1931
1932 1933
1933 1933 1933 1933
1933
1933
1939 1939 1941 1942
1945
1945
1945
1945
1945
1946
1948 1949 1950
1951
1955
1959 1961 1975 1978 1979 1979
1983 1984 1984
1985 1987
1988 1989
1989 1989 1990 1990 1990
1990 1992 1992
1998 1999 1999 2001 2002 2002
2003 2003
2004 2004
2004
2005 |
Erste Erwähnung der „Kleinforstwasserleitung“
Vergabe der ersten 5 Plätze zum Aufbau der Wohnhäuser Nr. 1 und Nr. 4 bis 7
Vergabe der 2 Plätze zum Aufbau der Häuser Nr.2 und 3
Vergabe des Platzes für den Aufbau des Hauses Nr.17
Sachsen wird Königreich Vergabe des Platzes für den Aufbau des Hauses Nr.18
Völkerschlacht bei Leipzig Vergabe der 4 Plätze für den Aufbau der Häuser Nr.19 bis
22 Vergabe der 9 Plätze für den Aufbau der Häuser Nr.8
bis 16 Vergabe der 3 Plätze für den Aufbau der Häuser
Nr.23 bis 25 Die Siedlung besteht nun aus 25 Wohnhäusern, die erste
Bauphase ist damit abgeschlossen In einem Schreiben
werden 2 öffentliche Brunnen für die Wasserversorgung der Siedlung
erwähnt. Die revolutionären
Erhebungen im Königreich Sachsen leiten Reformen ein, so die
Ablösung aller Fronen und Dienstbarkeiten in Sachsen 1833.
In der Siedlung wohnen nach der Volkszählung 187 Einwohner
In Sachsen wird die Schulpflicht eingeführt Über die Döllnitz wird zwischen Altoschatz und Rosenthal eine hölzerne
Brücke gebaut. Vorher gab es nur eine Furt Der erste
Dampfwagenzug der Leipzig - Dresdner Eisenbahn erreicht am 3.
November Oschatz Auf der Leipzig -
Dresdner Eisenbahnstrecke wird am 7. April der durchgehende Bahnbetrieb aufgenommen Die Gemeinden
Altoschatz, Rosenthal und Kleinforst werden auf Grund der
Landgemeindeordnung für das Königreich Sachsen
zusammengelegt. Erstmals erfolgt die Wahl eines
Gemeinderates Für die Siedlung bürgert sich langsam der
Name „Kleinforst“ ein Im Sommer
langanhaltende Hitze und eine alles vernichtende Trockenheit. Im Gemeindebuch von Altoschatz wurde vermerkt: „In diesem
Jahr war eine große Dürre, daß das Vieh an vielen Orten wegen
Mangels an Futter geschlachtet werden mußte.“ Am 7. September brennt ein großer Teil der Stadt Oschatz ab
Die Döllnitz wird in der Aue entlang des Stadtparks begradigt Bürgerlich-demokratische Revolution in Sachsen Einbau der Kirchturmuhr in
den Dachreiter des Altoschatzer Gotteshauses Der letzte Rest des
kleinen Forstes in der Nähe des Berggutes wird gerodet und dabei die Wasserfassung für die
Kleinforstwasserleitung beschädigt Johann Gottfried
Schwenke erhält die Konzession zum Verkauf von Branntwein
und Spirituosen unter 1/2 Eimer und noch im gleichen Jahr
die Konzession zur Ausübung der Schankwirtschaft mit
Einschluß des Branntweinschanks für das Haus Nr.6 (An der
Aue 20) Beginn des
Deutsch-Französischen Krieges Kleinforst hat 201 Einwohner
Gründung des Deutschen Kaiserreiches, das Königreich Sachsen
wird eines der 26 Bundesstaaten In Deutschland wird das
metrische System eingeführt. Für Mauerziegel wird das
einheitliche Maß von 25 x 12 x 6,5 cm festgelegt Das Haus Nr.1 (An der
Aue 30) brennt ab, wird aber noch im gleichen Jahr wieder aufgebaut Das Eckhaus Promenade -
Lutherstraße in Oschatz wird Sitz der Königlichen
Amtshauptmannschaft Der Gemeindevorstand erreicht beim
Stadtrat von Oschatz, daß die Anwohner von Kleinforst den
Weg nach Oschatz entlang der Döllnitz mit Schubkarren und
Handwagen befahren dürfen Die hölzernen Röhren
der „Kleinforstwasserleitung“ werden durch gusseiserne Röhren ersetzt Die Stadt Oschatz erwirbt
vom Rittergut Altoschatz das an Kleinforst angrenzende 7
Acker große Gelände, das später mit in die Anlage des
Stadtparks einbezogen Der Oschatzer Verschönerungsverein beginnt, den Stadtpark anzulegen
Die Kleinbahnstrecke Oschatz - Mügeln wird am 7. Januar
eröffnet 26 Anwohner unterschreiben eine Resolution an
die Königliche Amtshauptmannschaft Oschatz wegen der
schlechten Wegeverhältnisse in Kleinforst und nach
Altoschatz Inbetriebnahme des städtischen Wasserwerkes in
Oschatz Kleinforst hat 248 Einwohner Der Altoschatzer
Rittergutsbesitzer Schubert legt etwa in dieser Zeit einen
Quarzit-Steinbruch in Kleinforst an Einbau eines
Backofens und Einrichtung einer Backstube im Hintergebäude
des Hauses Nr.4 (An der Aue 24). Damit begann in Kleinforst
der gewerbliche Bäckereibetrieb Der Dresdner Carl
Hallbach legt einen Quarzit-Steinbruch auf dem Gelände des
Berggutes an Der Rittergutsbesitzer Schubert stellt die
Arbeiten in seinem Quarzit-Steinbruch ein Kleinforst hat 255 Einwohner, die Siedlung besteht aus 25
Häusern Das Haus Nr.6 (An der Aue 20) brennt ab Max
Hessel errichtet im Hof seines Hauses Nr.4 eine
„Wäscherollkammer mit Waschhaus“ und betreibt damit die
erste Wäscherolle in Kleinforst Zur Verbesserung der
Wasserversorgung wird in Kleinforst die alte Oschatzer
Wasserleitung angezapft und ein Wassertrog aufgestellt Am 12. April geht der
neue Oschatzer Wasserturm in Betrieb und stürzt einen Tag später
ein Für den eingestürzten Wasserturm wird am 21. Januar der neue
Turm in Betrieb genommen Am 1. August beginnt der erste
Weltkrieg. Bereits am 9. September haben die Kleinforster
das erste Opfer zu beklagen Willy Ehrlich übernimmt die
Gaststätte „Goldene Höhe“ 54 Anwohner unterschreiben eine
Protest-Resolution an die Amtshauptmannschaft Oschatz wegen
der flauen Behandlung der Kleinforster Wasserangelegenheit
Kleinforst erhält Wasser über die alte Oschatzer
Wasserleitung, die mit dem Wasserleitungsnetz des Oschatzer
Wasserwerkes verbunden wurde. Die erste Wasserlieferung
erfolgt am 20. November Am 20. Juli wird im Gasthof Altoschatz die „Gemeinnützige Bau- und
Siedlungsgesellschaft Altoschatz“ gegründet, ihr gehören 19
Mitgliedern an Am 20. November
wird in Altoschatz das Kriegerdenkmal eingeweiht Bau des
ersten Siedlungshauses der „Gemeinnützigen Bau- und
Siedlungsgesellschaft Altoschatz“ in Kleinforst. Noch im
gleichen Jahr ziehen Max Wohllebe und Alfred Dechert mit
ihren Familien in das Doppelhaus ein Beschluss zur
Auflösung der Gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgesellschaft
Gründung des Siedlervereines „Eigenes Heim“ Altoschatz und
Fortführung des Siedlungsbaues Kleinforst hat 844
Einwohner Am 15. November ist das neue Wasserleitungsnetz
in Kleinforst fertiggestellt und wird an das städtische
Wasserleitungsnetz angeschlossen Am
8. Dezember beginnt eine außergewöhnliche Kälteperiode, die bis
Februar 1929 anhält. Es ist der kälteste Winter seit 1720. Die Elbe
ist seit 1820 zum ersten Mal wieder
zugefroren. Der Frost geht so tief in die Erde, dass die neue
Kleinforster Wasserleitung einfriert Kleinforst hat ca. 1100 Einwohner, von den erwerbsfähigen Personen sind
mindestens 2/3 arbeitslos Bei der Reichstagswahl am 6. November
erhalten in der Gemeinde Altoschatz SPD und KPD zusammen 537
Stimmen, die NSDAP dagegen nur 87 Am 30. Januar wird Hitler zum Reichskanzler ernannt, am 2. Februar wird der
Reichstag aufgelöst Am 16. Februar erfolgen erste
Hausdurchsuchungen und Verhaftungen in Kleinforst Am 1.
März wird das Gesetz „Zum Schutz von Volk und Staat“, die
sogenannte Notstandsverordnung, verabschiedet Bei den
Reichstagswahlen am 5. März erzielen in der Gemeinde
Altoschatz SPD und KPD wieder ein außergewöhnlich gutes
Ergebnis Am 20. März startet eine Großaktion im gesamten
Bezirk der Amtshauptmannschaft Oschatz. Auch in Kleinforst
werden Wohnungen durchsucht und Verdächtige festgenommen
Am 1. April wird das Gleichschaltungsgesetz verabschiedet
Am 7. April werden in der gesamten Amtshauptmannschaft eine
größere Anzahl politisch verdächtiger Personen festgenommen,
darunter auch einige Kleinforster. Die Sicherheitsverwahrung
erfolgt im KZ Pappenheim Fertigstellung des letzten Siedlungshauses ( Querstraße 7) und damit
Abschluß der 2. Bauphase in Kleinforst Am 1. September
beginnt der 2. Weltkrieg Im Januar herrscht strenger Frost
bis minus 29 Grad Celsius In den Gaststätten gibt es
montags und donnerstags nur noch Eintopf oder ein
„Tellergericht einfachster Art“ Am 27. April wird die
Stadt Oschatz einem amerikanischen Kommando übergeben, der
Krieg ist hier erst einmal zu Ende Die Russen kommen! Am
5. Mai marschieren sie in Oschatz ein, am 6. Mai sind sie in
Kleinforst Der Kleinforster Friedrich März wird
Bürgermeister der Gemeinde Altoschatz Am 3. Juli findet
die erste Gemeinderatssitzung nach Ende des 2. Weltkrieges
unter Leitung des neuen Bürgermeisters Friedrich März in
Altoschatz statt In der Gemeinderatssitzung am 4.
Dezember wird bekannt gegeben, dass Paul Schuster in der
russischen Gefangenschaft verstorben ist Arno Kollatsch
stellt den ersten Bauantrag nach Kriegsende zur Errichtung
eines Eigenheimes Währungsreform in der sowjetischen
Besatzungszone. Die Reichsmark wird gegen die Mark der
Deutschen Notenbank (Ostmark) umgetauscht Gründung der DDR Kleinforst wird nach Oschatz eingemeindet In Kleinforst
werden Straßennamen eingeführt und neue Hausnummern vergeben Frau Ilse Dießner
übernimmt die Poststelle für Kleinforst. Bis dahin war diese in der Gaststätte " Goldene Höhe"
untergebracht Die Bäckerei Wittig (An der Aue 24) gibt
das Handwerk auf und schließt das Geschäft Das vordere
Wohnhaus in der Forststraße 19 wird wegen Baufälligkeit
abgerissen und nicht wieder aufgebaut Der „Wilde Robert“
stellt den Personenverkehr auf der Schmalspurstrecke
Oschatz-Mügeln ein In der Forststraße
wird eine massive Trafo-Station errichtet und an ein neues 20 kV
Erdkabel angeschlossen. Ein Teil der Kleinforster Häuser
wird auf 220/380 Volt umgestellt Die Familie Pause
übernimmt die Gaststätte „Goldene Höhe“ als Pächter Am 7.
Oktober fand in der „Goldenen Höhe“ eine
Einwohnerversammlung zum Bau einer Abwasserleitung statt.
Wenig später wurde bereits gebuddelt Das Wohnhaus in der Forststraße 17 wird wegen Baufälligkeit abgebrochen und
nicht wieder aufgebaut Die restlichen Häuser in
Kleinforst werden auf 220/380 Volt umgestellt In
der Gaststätte „Goldene Höhe“ wird der Beschluss gefasst, eine
Gemeinschaftsantennenanlage zu errichten. Im Frühjahr 1985
wird der Antennenmast aufgestellt und im Spätsommer flimmern
die ersten Bilder per Kabel über den Bildschirm Die
Wäscherolle in der Forststraße 13 wird nach 58 Jahren
stillgelegt Es beginnen die Bauarbeiten für ein neues
Gebäude zur Unterbringung der alten Wäscherolle aus dem
Oschatzer „Schwan“ Fertigstellung des Gebäudes und
Einbau der Wäscherolle Kauf einer neuen Wäscherolle vom
Rationalisierungsbau des Dienstleistungskombinates Gera Frau Schmidt und Frau
Kühne beenden ihre Arbeit im Konsum, sie bedienten die Kleinforster seit
1951 bzw. 1957! Am 9. November öffnet
sich die Grenze zur BRD Am 1. Juli nehmen wir Abschied von
der Mark der DDR und empfangen dafür die langersehnte DM
3. Oktober – der Tag der Wiedervereinigung Das Wohnhaus
und die Nebengebäude in der Forststraße 25 werden wegen
Baufälligkeit abgerissen und nicht wieder aufgebaut Das
Haus in der Forststraße 7 wird wegen Baufälligkeit
abgebrochen und nicht wieder aufgebaut Der Konsum
verkauft seine Verkaufsstelle an die „Oschatzer Gartenland
GmbH“ Am 31. Dezember wird die Kleinforster
Gemeinschaftsantennenanlage abgeschaltet Die „Oschatzer
Gartenland GmbH“ schließt Ihre Verkaufseinrichtung, Kleinforst hat
keine Einkaufsmöglichkeit mehr! Das vordere Wohnhaus in der
Forststraße 23 wird wegen Baufälligkeit abgerissen und nicht
wieder aufgebaut Das Borngässchen wird in das Grundstück
Forststraße 11 einbezogen und existiert damit nicht mehr
Beginn der Arbeiten für die neue Abwasserleitung in
Kleinforst Wir nehmen wieder Abschied von der geliebten
D-Mark. Am 1. Januar gibt es nur noch den Euro Die außergewöhnlich
starken Niederschläge im August führten in Sachsen zu einem
Jahrhunderthochwasser. Auch die Döllnitzaue verwandelte sich in der
gesamten Breite zu einem einzigen Wasserlauf In der Querstraße
werden bei Straßenbauarbeiten 2 Holzröhren der ehemaligen
Kleinforstwasserleitung gefunden Am 8. und 9. November
wird in der Gaststätte „Goldene Höhe“ in einem Vortrag an
das 200-jährige Bestehen der Siedlung Kleinforst erinnert
Nach 3-jähriger Bauzeit werden die Arbeiten an der neuen
Abwasserleitung in Kleinforst abgeschlossen Am 6. April pflanzt
der Oberbürgermeister der Stadt Oschatz, Andreas Kretzschmar, am
Ortseingang von Kleinforst am „Großen Stein“ eine Blutbuche.
Der Baum erinnert an das 200-jährige Jubiläum von Kleinforst
im Vorjahr Am 19. Mai trägt sich
Herr Rudolf Tischer in das goldene Buch der Stadt Oschatz ein. Damit
werden seine Verdienste um die Erhaltung der Altoschatzer Kirche und
der Oschatzer St. Aegidienkirche gewürdigt. Auf Vorschlag
des Fördervereins „Rettet St. Aegidien“ beschließt der
Stadtrat am 24. Februar, den Stadtparkweg entlang der
Döllnitz nach dem gebürtigen Kleinforster Rudolf Tischer zu benennen |
Begriffserläuterungen
Abendseite Aequivalent Clausuln Communicationsweg Concession
confirmieren Consignation contribuable Unterth.
Demarkationslinie Diöces Elle Erbpacht Gerichtsschöppe gespundet
Grätzegarten Insinuation Kämpfer Kataster
Lehen Metze Menselblatt
Michaelis Mitternachtsseite Morgenseite Mousquetier
NN Obrist-Lieutenant onerieren Prästanda Radeberge Riesche Scheffel (Schffl.) Schiebebock
Schnittebank Schock Spanbutte Subhastation Teuchel Teuchelring trac forma probante Uneingesessener Verhufte
Walpurgis Wassercalamität Zoll |
Westseite Ausgleich Bedingungen Verbindungsweg zwischen zwei Ortschaften
Genehmigung zum Betreiben
eines Gewerbes, das durch die Gewerbeverordnung nicht freigegeben war bestätigen
Aufzeichnung, Erfassung Abgabepflichtige Untertanen Grenzlinie
Diözese, kirchlicher Amtsbezirk Längenmaß, in Sachsen = 0,56638 m erbliches Nutzungsrecht gegen Zahlung eines Erbzinses (Pachtgeld) Gerichtsbeisitzer eine Nut- und Federverbindung, z. B. bei Dielenbrettern frühere Bezeichnung für Gemüsegarten eigenhändige, gerichtliche Zustellung beim Fenster Rahmenholz zwischen den Fensterflügeln und dem Oberlicht amtliches Verzeichnis der Grundstücke für die
Grundsteuer und Versicherung, dazu gehören auch Eintragungen in Kataster- und Flurkarten
einem Untertanen gegen Dienstleistung leihweise überlassenes Eigentum Hohlmaß = 6,4893 l in Sachsen nach der Katastervermessung im Königreich Sachsen von 1834 bis 1841 wurden für jede Flur die sogenannten Menselblätter hergestellt, die nie gedruckt, aber später
oft kopiert wurden 29. September Nordseite Ostseite im deutschen Heer bis 1919 einfacher Soldat bei der Infanterie. Ursprünglich mit einem Luntenschlossgewehr (Muskete) bewaffnet. Im Gegensatz dazu trug der Füsilier ein Steinschlossgewehr Abkürzung für Normalnullpunkt. Ausgangspunkt für Höhenangaben alte Bezeichnung für Oberst-Leutnant beschweren pflichtmäßige Leistung, Abgabe einrädrige Holzschubkarre mit kastenförmigem Aufbau Graben zur Oberflächenentwässerung Flächenmaß = 2767,11 m² in Sachsen einrädrige Holzschubkarre mit einem flachen Aufbau vierfüßige Werkbank, auf der man saß und ein Stück Holz
einspannen konnte Zählmaß = 60 Stück (Bauernschock 64 Stück) Korb aus geflochtenen Holzspänen, den man auf dem Rücken
trug Zwangsversteigerung gebohrte hölzerne Wasserleitung
eisernes Verbindungsstück zur Verbindung der Holzröhren in glaubhafter Form war kein Haubesitzer, wohnte also nur zur Miete
Bauernfamilien, die einen Anteil an der Gemeindeflur
besaßen. Die Größe einer Hufe war so bemessen, dass sich eine Familie davon ernähren konnte.
Die Lage und die Bodenfruchtbarkeit spielte bei der Bemessung eine
große Rolle, deshalb schwankte ihr Ma zwischen 15 bis 20 ha. In
Sachsen wurde sie später auf einheitlich 19,92 ha. festgelegt 1. Mai
Wassernot Längenmaß = 2,3599 cm (Sächsisches Maß) |
Literaturnachweis
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Amtshauptmannschaft Oschatz 1833-1945
Acta, das Schankwesen in Kleinforst betr.
Oschatz und Umgebung, Deutsches Reichs-Städte-Archiv;
DEVISTA-VERLAG 1927
Riesa an der Elbe, Deutschlands Städtebau Deutscher Architektur- u. Industrie-Verlag 1924
Kreis Oschatz, Erdkundlich-geschichtliche Beschreibung
Dr. Hebold (?) Jubiläums-Ausgabe des „Oschatzer Gemeinnützigen“
Verlag Fr. Oldecops Erben 1926
Erinnerungsblatt an das Heimatfest zu Oschatz 1906
P. Wittig, Druck Oldecops Erben Historische
Beschreibung der Stadt, des Amtes und der Diöces Oschatz in
älteren und neuern Zeiten, Teil 1 und 2 M. Carl Samuel
Hoffmann, Druck Friedrich Christian Ludwig Oldecop 1815
und 1817 Das Oschatzer Hügel- und Tieflandgebiet zwischen
Mulde u. Elbe; K. May und Dr. Tittel, Verl. H.W.
Schlimpert 1905 Um Oschatz und Riesa, Werte unserer
Heimat, Band 30 Akademie-Verlag Berlin 1977
Kriegerheimstätten im Oschatzer Land
Beilage des Oschatzer Tageblattes Nr.46, Dezember 1924
Acta des Stadtraths zu Oschatz. Die wegen der Commun-Brunnen
beim Berggut Rosenthal eingeleiteten und fort-gestellten
Verhandlungen betreffend, vom Jahre 1864 Acta des
Stadt-Rathes zu Oschatz, die Kleinforstwasserleitung betreffend. Ergangen 1888 Acta des
Stadtrathes zu Oschatz, Streitigkeiten, die Kleinforstwasserleitung
betreffend. Angelegt im Jahre 1900 Acta des Stadtrathes
zu Oschatz, Wasserleitungsstreitsache mit Berggut-Rosenthal.
Angelegt im Jahre 1904 Acta des Stadtrathes
zu Oschatz, Streitigkeiten, die Kleinforstwasserleitung
betreffend. Angelegt im Jahre 1904 Fascikel Nr.6 der
Amtshauptmannschaft Oschatz Trinkwasserversorgung in
Kleinforst u. Altoschatz 1904 Akten der
Amtshauptmannschaft Oschatz. Die elektrische Kraftanlage im
Steinbruch Altoschatz-Rosenthal 1913 Acta, die von dem
Besitzer des Ritterguths Altoschatz, Herrn Christian
Gottlieb Steigern geschehene Veräußerung einiger Plätze an
Johann Gottlob Stenglern und Cons. in Altoschatz. Ergangen
vom Amte Oschatz 1815 Acta, die von der
Gerichtsherrschaft zu Altoschatz beabsichtigte Veräußerung
der angegebenen, zum dasigen Ritterguts Grund und Boden
gehörigen Plätze zur Aufführung neuer Häuser und die deshalb
anhero ergangenen allerhöchsten Befehle betreffend.
Ergangen vom Amte Oschatz 1825 Historisches
Ortsverzeichnis von Sachsen, 2. Teil Nordwestsachsen,
bearbeitet von Karlheinz Blaschke VEB
Bibliographisches Institut Leipzig 1957 Sächsische
Kirchengalerie, Parochie Alt-Oschatz Pastor Karl Siegismund
Müller, Verlag Herrmann Schmidt, Dresden 1839
Gemeindebuch Altoschatz 1839 bis 1927 Gemeindebuch
Altoschatz 1927 bis 1949 Gesetzessammlung für das
Königreich Sachsen von 1838 Landgemeindeordnung für das
Königreich Sachsen vom 7ten November 1838
Brandversicherungsverzeichnis von Kleinforst Mandat, die
auf denen Dörfern zu beobachtende Feuer-Ordnung betreffend.
Ergangen de Dato Dresden, den 18ten Februarii, 1775
Generale, die Einschärfung einiger Vorschriften der Dorf-Feuerordnung
vom 18. Febr. 1775, zur Verhütung der Feuersbrünste und
sonst. betreffend. Dresden 21. July 1804 Bau-Ordnung,
nach welcher sich bei allen im Stadtbezirke Oschatz
vorkommenden Bauten zu richten haben Alte Thüringische,
Preußische, Sächsische & Mecklenburgische Maße und ihre
Umrechnung; Verlag Rockstuhl 1977 Das sächsische
Bauernhaus und seine Dorfgenossen Bruno Schmidt
Sachsen. Eine politsche Landeskunde, Siegfried Gerlach
Verlag W. Kohlhammer GmbH Stuttgard 1993 Dienst am
Menschen, Dienst am Frieden, Volksbund Deutsche
Kriegsgräberführsorge e.V., 2000 Adreß- und
Geschäfts-Handbuch 1895 Adreß- und Geschäfts-Handbuch
1904 Adreßbuch für die Königl. Amtshauptm. Oschatz 1911
Adreßbuch für die Königl. Amtshauptm.
Oschatz 1922 Einwohnerbuch von Oschatz mit den Landgem.
1927 Einwohnerbuch von Oschatz mit den Landgem. 1937
Entwurf des Grund- und Hypotheken-Buches für das Dorf
Kleinforst bei Oschatz, 1846 Akten der
Amtshauptmannschaft Oschatz, Bebauungsplan für Altoschatz
(Siedlung südlich Kleinforst) 1924-1936
Reichs-Gesetzblatt Jahrgang 1919 Nr.155,
Reichs-Siedlungsgesetz Verordnung zur Ausführung des
Reichssiedlungsgesetzes, 10. Januar 1920 Verordnung zur
Ausführung des § 29 des Reichssiedlungsgesetzes, 31. Mai
1924 Grundsätze der Amtshauptmannschaft Oschatz bei
Beurteilung der Bauunterlagen vom 1. Juni 1922 Gesetz
über die Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen Gesetz-
und Verordnungsblatt Land Sachsen vom 13.5.1950
Eingemeindung der Landgemeinde Altoschatz zur Stadtgemeinde Oschatz (1949/50)
Einführung von Straßennamen in Altoschatz und Kleinforst
Rundblick Lesebuch von Manfred Müller
Sax-Verlag Beucha 2000 Die Geschichte und
Entwicklung von Altoschatz Projektarbeit 1995 von René
Schinkel, Kleinforst Sächsische Siedlung,
Halbmonatszeitschrift für Siedlungswesen und Bodenreform,
Nr.2, 3, 5, 9, 15, 16 u.18 Herausg. u. Verlag: Allgem.
Sächs. Siedlerverb. Drsd. 1927 Kauf-Protocolle für
Kleinforst, Königl. Landgericht Oschatz 1854-1864
Acta, die Wahl der Gemeindevertreter in den vereinigten
Dörfern Altoschatz mit Rosenthal und Kleinforst betr.
Königl. Landgericht Oschatz 1854-1870 Gemeinnützige Bau-
und Siedlungsgenossenschaft Altoschatz GmbH in Altoschatz
1921-1934 Registerakten des Amtsgericht Oschatz des
Genossenschaftsregisters Gemeindeverfassung Altoschatz
1875-1921
Gemeindeverfassung Altoschatz 1922-1936
Bürgermeister in Altoschatz
Stiftung der
Charlotte Henriette Steiger geb. Eulitz, Besitzerin des
Berggutes zu Rosenthal
Consignation der Grundstücke
und der Viehbestände im Dorfe Rosenthal unter die Herrlich
Steigerische Gerichte zu Altoschatz gehörig, Amtsbezirk
Oschatz Meißner, Greisz 1812 wie oben Der Oschatzer
Gemeinnützige, Jahrgang 1919 Der Oschatzer Gemeinnützige,
Jahrgang 1929 Der Oschatzer Gemeinnützige, Jahrgang 1933
Altes und Neues aus Oschatz, Bürgermeister
Robert Härtwig, Oschatz 1906 Beschreibung der älteren
Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen,
Amtshauptmannschaft Oschatz, Cornelius Gurlitt, Dresden
1905 Heimatkalender 1965 für die Kreise Wurzen - Oschatz
- Grimma, Deutscher Kulturbund, Manfred Müller
(Beitrag über Curt Lehmann von Walther Käseberg)
Altoschatzer Erb- und Handelsbücher 1786-1846
Sächsische Geschichte in Daten, Günter Naumann Fourier
Verlag GmbH Wiesbaden 2003 Kleines Handbuch der Münzkunde
und des Geldwesens in Deutschland, Wolfgang Trapp, Reclam
Verlag 1999 |
Sächs. Staatsarchiv Leipzig, Amt Oschatz Nr.1684
Stadtarchiv Oschatz, Abt.II Ab.XII No.10
Stadtarchiv Oschatz, Abt.II Ab. XII No. 33
Stadtarchiv Oschatz, Abt.II Ab. XII No. 43 Stadtarchiv Oschatz, Abt.II Ab. XII No.
51 tadtarchiv Oschatz, Abt.II Ab. XII No.
53 Sächs.Staatsarchiv Leipzig, Amt Oschatz Nr.2696 Sächs.Staatsarchiv Leipzig, Amt Oschatz Nr.852 Sächs.Staatsarchiv Leipzig, Amt Oschatz Nr.569
Sächs.Staatsarchiv Leipzig, Amt Oschatz Nr.524
Stadtarchiv Oschatz Stadtarchiv Oschatz Stadtarchiv Oschatz
Stadtarchiv Oschatz Feuerwehrmuseum Grethen
Feuerwehrmuseum Grethen
Stadtarchiv Oschatz
Sächs.Staatsarchiv Leipzig, Amt Oschatz Nr.524 Sächs.Staatsarchiv Leipzig, Amt Oschatz Nr.53 Stadtarchiv Oschatz Stadtarchiv Oschatz Stadtarchiv Oschatz Stadtarchiv Oschatz
Stadtarchiv Oschatz
Stadtarchiv Oschatz Archiv-Nr. 258 Stadtarchiv Oschatz Archiv-Nr. 257
Sächs.Staatsarchiv Leipzig, Gerichts-Akte Oschatz Nr.54 Sächs.Staatsarchiv Leipzig,
AH Oschatz Nr.7229 Sächs.Staatsarchiv Leipzig,
Amtsgricht Oschatz Nr.592 Sächs.Staatsarchiv Leipzig,
AH Oschatz Nr.586 Sächs.Staatsarchiv Leipzig,
AH Oschatz Nr.587 Sächs.Staatsarchiv Leipzig,
AH Oschatz Nr.760 Sächs.Staatsarchiv Leipzig,
AH Oschatz Nr.1044 Stadtarchiv Oschatz Abt.I, Abschn.
XI, Nr. 109 Abt.I, Abschn. XI, Nr. 108 Stadtarchiv Oschatz Stadtarchiv Oschatz Stadtarchiv Oschatz
Sächs.Staatsarchiv Leipzig,
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Impressum
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