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ANDENKENTASSE MÜGELN

Die Tasse wurden in der "Keramischen Malerei C.K. Weithase in Rudolstadt" mit Dekor versehen. Bei solchen Andenkentassen wurde mit sogenannten Schiebebildern gearbeitet um die Stückkosten niedrig zu halten. Dieser Kleinbetrieb war auf solche Dekorauftragsarbeiten spezialisiert. Das Porzellan selbst wurde nur dekoriert, ansonsten als Weißware bei den umliegenden Porzellanfabriken zugekauft. Die Malerei wurde 1897 gegründet und 1974 enteignet und dem VEB Sitzendorfer Porzellanmanufaktur angeschlossen. Die Marke auf den Tassen wurde 1947 bis 1974 verwendet.
Quelle:Jens Walter, Beauftragter für die Thüringer Porzellankultur, im Auftrag der Stiftung Leuchtenburg

Sammlung: Klaus Thiele, Foto: Gerald Polster

 


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