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ist wendischen Ursprunges (Sammelbegriff für verschiedene slawische Stämme). Es gibt verschiedene Deutungen des Ortsnamens. So bedeutet es zum einen "Steinfels", was sich auf den steinigen Untergrund beziehen könnte. Zum anderen bedeutet das slawische Wort "Less" (1474) im deutschen: "Wald". Weitere Namen des Ortes: 1270 Lazzei ; 1474 Less ; 1539 Loss ; 1551 Laes.
Die Ersterwähnung des Ortes stand in einer am 12. August 1270 in Meißen ausgestellten Urkunde. Bischof Witego zu Meißen überließ dem Nonnenkloster in Großenhain die Einkünfte aus der Parochie Laas, welches damals "Lazze" geschrieben wurde. Diese Einkünfte bezog davor Otto von Laas, der sie von Heinrich von Colditz und dieser wiederum vom Bischof zu Lehen gehabt hatte.
Obwohl der erste schriftliche Beweis für die Existenz des Ortes mit 1270 datiert ist, ist Laas viel älter. Wahrscheinlich war es im 11. Jahrhundert, als Zisterienser (hervorgegangen aus dem Benediktinerorden) ein Nonnenkloster erbauten.

Quelle: liebschuetzberg.de

1950 wurde Klötitz nach Laas eingemeindet und 1969 Leckwitz mit dessen Ortsteil Sahlassan. 1994 haben sich Gaunitz, Laas und Wellerswalde zur Gemeinde Liebschützberg zusammengeschlossen..
 

1901 1902
 
1922
1933 1941 1942 Landpoststempel

 


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