Nach der Jahrhundertwende kamen Karten im
Lichtdruckverfahren in Mode, überwiegend schwarzweiß, manchmal auch koloriert. Diese Drucke waren gestochen scharf in der Abbildung und sind heute ein
Schmuckstück in jeder Sammlung. Sowohl Lithographien wie auch Lichtdrucke hatten jedoch den Nachteil, dass meist nur kleine Auflagen möglich waren. Da
die ersten Versuche mit dem Lichtdruckverfahren oft sehr dunkel ausfielen, kopierte man manchmal einen Mond hinein, um den Eindruck einer Nachtaufnahme
zu erwecken, weshalb man diese Karten auch Mondscheinkarten nennt. Quelle:
www.bsg-saarbruecken.de
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