Gefangenenlager STALAG IV-G
 

Am 8. Mai 2005 wurde der 60. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges begangen.
Auch der Oschatzer Heimatverein hat zu diesem historischen Ereignis einen eigenen Beitrag geleistet. Das Kapitel über die Gefangenenlager in Oschatz (Stalag IV-G), wo mehrere tausend ausländische Krieggsgefangene in der Zeit von Februar 1941 bis 1945 interniert waren, blieb in der Vergangenheit nahezu unberührt. Wir hatten zu diesem Thema eine Ausstellung vorbereitet. Sie wurde am 08.Mai im Oschatzer Rathaus unter Anwesenheit von Angehörigen ehemaliger Kriegsgefangener aus Australien, Großbritannien und Russland mit einem Festakt eröffnet.

• Ausführlicher Bericht von Gabriele Teumer über das Stalag IVG
• Fotos des Festaktes und der Ausstellung.
• Fotos von der Ausstellung "Wehret den Anfängen"
• „Der sowjetische Friedhof“ mit einer Liste der dort bestatteten Kriegsgefangenen
• Presseartikel zu Erinnerungen eines ehemaligen Kriegsgefangenen zum Ende des 2. WK
• Spurensuche in Oschatz
• Fotos zur Ausstellung „Stalag IV G in Oschatz“ im September 2020
• Fotos zur Ausstellung „Stalag IV G in Oschatz“ im September 2021
• Fotos zur Ausstellung „Stalag IV G in Oschatz“ im April 2022
• Spurensuche im Mai 2022

Wir möchten dieses Thema weiter vertiefen und wollen daher nicht aufhören zu recherchieren.
Hierzu brauchen Ihre Hilfe – Wir brauchen die Hilfe derer, die diese Zeit bewusst miterlebt haben oder Aufzeichnungen zu diesem Thema besitzen.

• Wer kennt ehemalige Kriegsgefangene des Stalag IV-G?
• Wer besitzt Fotos oder Aufzeichnungen, Tagebücher, Briefe, Zeichnungen?
• Wer kann uns als Zeitzeuge mit Informationen dienen?

Selbstverständlich wird auf Wunsch alles vertraulich behandelt. Wer sich an der Spurensuche beteiligen möchte, schicke eine E-Mail zur Kontaktaufnahme an Gabriele Teumer, E-Mail: g.teumer(at)gmx.de

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Bild oben: Postkarte aus dem Verlag Stengel & Co. GmbH, Dresden (nachträglich koloriert)
In der Lutherstraße als Wollwarenfabrik von Wilhelm Bieger 1890 gebaut, war das Gebäude nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten und Gründung des Reichsarbeitsdienstes 1935 Heimstatt des Reichsarbeitsdienstes Abteilung 1/157 Oschatz „Claus von Pape“ und ab 1941 auch die Registrierungsstelle der Kriegsgefangenen des „Stalag IV-G“.
 

Achtung!

Weder der Geschichts- und Heimatverein Oschatz, noch das Stadtarchiv Oschatz verfügen über personenbezogene Unterlagen zum ehemaligen STALAG IV G in Oschatz oder dessen Insassen. Für Anfragen in dieser Hinsicht wenden sie sich bitte an die deutsche Dienststelle (WAST) in Berlin:

https://www.dd-wast.de/de/startseite.html
https://www.dd-wast.de/de/antrag-stellen/anfrage-nach-einer-person.html

Attention!

Neither the Geschichts- und Heimatverein Oschatz, nor the city-archive of Oschatz are in the possession of person-related files or official information about the prisoners of the STALAG IV G or the camp itself. For requests in this matter, please contact the deutsche Dienststelle (WAST) in Berlin:

https://www.dd-wast.de/en/home.html
https://www.dd-wast.de/en/tracing-request/private-matters-research.html

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