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Redaktionelle Presseartikel, in denen Interessantes, Schauriges und
Kurioses aus Oschatz oder von Oschatzern berichtet wurde hat Grit Jähn gesammelt und „Oschatz-damals“
zur Verfügung gestellt. Sie finden diese Zeitungsausschnitte auch bei „facebook“ unter „Oschatz gefällt uns“ – aber es ist ja nicht jeder bei facebook angemeldet.
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6. Juli 1900: Riesaer
Tageblatt |
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7. März 1903
Christlich-soziale Arbeiter-Zeitung |
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18. September 1904:
Sächsische Volkszeitung |
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4. Oktober 1904: Berliner
Börsen-Zeitung![]() |
Bei diesem Aktikel der „Berliner Börsen-Zeitung“ vom Oktober 1904 fällt auf, dass man noch an der alten deutschen Rechtschreibung festhielt. |
19. Mai 1905: Berliner
Börsen-Zeitung |
Das Bankensterben in Oschatz hält an. |
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21, August 1905: Salzburger
Volksblatt |
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31. Dezember 1905:
Sächsische Volkszeitung |
Oschatz. Ein trauriges Weihnachtsfest wurde der
Familie des Wirtschaftsbesitzers Schindler in Mügeln bei Oschatz zu teil.
Schindler war am Sonnabend vom Hause fort über Land gegangen, kehrte
aber nicht zurück. Am folgenden Tage, am heiligen Abend, wurde plötzlich
die nichtsahnende Frau zur Rekognoszierung der entsetzlich verstümmelten
Leiche ihres Mannes geholt. Der Unglückliche war in der Dunkelheit auf
die Schienen und unter den Zug geraten, wobei ihm, wie bereits gemeldet,
Kopf, Arme und Beine abgefahren wurden. Obwohl das Zugpersonal sofort
das Hindernis bemerkte und die Strecke absuchte, konnte man wegen der
herrschenden Finsternis nichts finden. Erst am andern Morgen stieß ein
Streckenarbeiter auf die Leichenteile. Der auf so schreckliche Weise ums
Leben Gekommene hinterläßt Frau und vie Kinder. |
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30. Mai 1906:
Teplitz-Schönauer Anzeiger |
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28. August 1906: Sächsische
Volkszeitung |
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5. September 1906: Jenaer
Volksblatt |
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20. Februar 1907: Sächsische
Volkszeitung |
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9. Mai 1907: Neues Wiener
Journal |
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1. Oktober 1907: Sächsische
Volkszeitung |
Oschatz, 28. September. Unter falschem Namen beerdigt ist dieser Tage eine Frau, die von der Kleinbahn Oschatz-Mügeln am 23. d. M. überfahren und getötet worden ist. Man glaubte in der Getöteten eine verehel. Anna Richter zu erkennen, die früher in Oschatz mit ihrem Manne gewohnt hatte, aber von hier nach einem Ort bei Meißen verzogen war. Da ein Eilbrief der Polizei an den Ortsvorsteher unbeantwortet blieb, weil das Ehepaar inzwischen weiter nach Polenz bei Meißen verzogen war und die Ähnlichkeit der Verunglückten mit der Frau Anna Richter eine so große war, wurden weitere Nachforschungen von der hiesigen Polizei unterlassen und die Verstorbene als Anna Richter beerdigt. Jetzt stellt sich jedoch heraus, daß die Tote nicht Anna Richter war, sondern Frau Wilhelmine Makies aus Kleinforst, die am vorigen Montag ihre Angehörigen verlassen hatte in der Absicht, ihre verheiratete Tochter in Merkwitz bei Oschatz zu besuchen. Die Angehörigen hatten sie in Merkwitz geglaubt, während man in Merkwitz annahm, daß sie noch in Kleinforst sei. Ein Korb mit Wäsche und Kleidungsstücken, den die Verstorbene in einem Oschatzer Geschäft eingestellt hatte, führte auf die richtige Spur. |
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06. November 1907:
Sächsische Volkszeitung |
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1. Dezember 1907: Sächsische
Volkszeitung |
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14. Februar 1908: Sächsische
Volkszeitung |
Oschatz, 12.Februar. In Schweta bei Oschatz wurde im Gasthofe ein Einbruch verübt, bei dem den Einbrechern, die sich durch Eindrücken einer Fensterscheibe Zugang zu der Gaststube verschafft hatten, nicht weniger als 4000 Zigarren, viele Esswaren und Kleidungsstücke in die Hände fielen. |
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7. Mai 1908: Neues Wiener
Journal |
Über eine interessante Eheschließung wird aus Wurzen in
Sachsen folgendes gemeldet: Am Himmelfahrtstage im Jahre 1908 ereignete
sich am Harling bei Fischendorf in der Nähe der Ortschaft Leisnig ein
schwerer Automobilunfall, bei dem der Bezirksarzt Dr. med Schmidt aus
Oschatz tödlich verunglückte, während sein ihn begleitender Freund, der
praktische Arzt Dr. med Sulzberger aus Wurzen schwer, aber nicht tödlich
verletzt wurde. Nunmehr hat Dr. Sulzberger der Gattin seines
verstorbenen Freundes, Frau Helene, verwitwete Schmidt geborene Jahn,
die Hand zum Bunde fürs Leben gereicht. |
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21 Januar 1909: Reichspost |
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23. Oktober 1909: Deutsches
Volksblatt |
[Eine Familietragdie.] |
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