Oschatz-damals.de >
Geschichte(n) >
Pressespiegel |
|
Redaktionelle Presseartikel, in denen Interessantes, Schauriges und
Kurioses aus Oschatz oder von Oschatzern berichtet wurde hat Grit Jähn gesammelt und „Oschatz-damals“
zur Verfügung gestellt. Sie finden diese Zeitungsausschnitte auch bei „facebook“ unter „Oschatz gefällt uns“ – aber es ist ja nicht jeder bei facebook angemeldet.
|
9. Februar 1923: Dresdner
Neueste Nachrichten |
|
![]() |
9. Juli 1924: Wiener Journal |
(Er lebt noch.) Der Bureaukratismus. diese spezifisch deutsche Einrichtung, ist von den Behörden schon oft totgesagt worden. Aber leider hört man immer wieder, daß er sein Haupt noch aus dem Sarge steckt. Er ist anscheinend nicht totzukriegen. In Strehla (Sachsen) erhielt dieser Tage ein Handwerksmeister von der Reichsbanknebenstelle Oschatz die Papiere der von ihm im Jahre 1922 gezeichneten Zwangsanleihe in Höhe von 10.000 Mark = 1 Millionstel Goldpfennig) zugesandt. Der Meister mußte für die kostbare Sendung, die als portopflichtige Dienstsache befördert worden war, 40 Goldpfennig, also 400 Milliarden Papiermark, zahlen. |
![]() |
17. April 1927: Wiener
Journal |
(Protest eines Majors gegen die Stadt-Vertreter.) Aus Oschatz (Sachsen) wird berichtet: Im Oschatzer „Gemeinnützigen" veröffentlicht Major a. D. v. Plate eine Zuschrift, in der es unter anderm heißt: „Gelegentlich der letzten Versammlung der Vereinigung der Offiziere des ehemaligen ersten Königlich sächsischen Ulanenregiments Nr. 17 wurde uns die Stellung der Mehrheit der Stadtverordneten von Oschatz zu der Platzfrage für die Aufstellung eines Denkmals zu Ehren des mehr als fünfzig Jahre in Oschatz gelegenen Regiments bekannt gegeben. Ich bin gewiß, daß heute noch von dem weitaus größten Teil der Bürger in Anhänglichkeit und Achtung des alten Regiments gedacht wird. Wenn nun die Mehrheit der Stadtverordneten nicht nur der Ausstellung eines Denkmals den größten Widerstand entgegensetzt, sondern, wie berichtet wurde, sich solche Leute auch noch in gehässigster und widerwärtigster Weise über das Regiment geäußert haben, so zeigt das wob! deutlich, daß in Oschatz, wie an so manchen Stellen, heute in der Stadtvertretung Leute sitzen, die mit dem alten Oschatzer Bürgertum kaum noch in Verbindung gebracht werden können. Blinder Partei- und Klassenhaß und gewissenlose Verhetzung haben auch hier jedes Gefühl der Achtung vor der Vergangenheit und für die Wahrung der Rechte Andersdenkender zerstört. Wird durch das Verhalten solcher Stadtverordneter die Aufstellung eines Ulanendenkmals unmöglich — und das ist es nach meinem persönlichen Empfinden —, dann darf die Stadt Oschatz wohl den traurigen Ruhm für sich in Anspruch nehmen, die einzige Garnison in Deutschland zu sein, die ihr ehemaliges Regiment entehren und vergessen will!" |
![]() |
4. August 1928: Salzburger
Chronik |
|
![]() |
12. August 1928: Wiener
Zeitung |
Die amerikanische Luftflotte.
|
![]() |
1. Oktober 1929:
Salzburger Chronik |
|
![]() |
6. Dezember 1929: Tages-Post |
|
|
7. Dezember 1929: Freie
Stimmen |
|
![]() |
© 1998 - 2025 | Inhalt | Neues | über mich | Ungeklärtes | Impressum | Datenschutzerklärung | Links |