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Redaktionelle Presseartikel, in denen Interessantes, Schauriges und Kurioses aus Oschatz oder von Oschatzern berichtet wurde  hat Grit Jähn gesammelt und „Oschatz-damals“ zur Verfügung gestellt. Sie finden diese Zeitungsausschnitte auch bei „facebook“ unter „Oschatz gefällt uns“ – aber es ist ja nicht jeder bei facebook angemeldet.

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04. März

In der Nr. 53 des 41. Jahrgangs berichtete das „Jenaer Volksblatt“ am 4.03.1930 von einer neuen Einnahmequelle der Stadt Oschatz:







Katzensteuer in Oschatz
In welch kleinlicher Weise heute Steuerpolitik gemacht wird, zeigt der Beschluß des Stadtverordnetenkollegiums in Oschatz, eine Katzensteuer einzuführen, und zwar muß für die erste Katze, ganz gleich ob Katze oder Kater, 3 M bezahlt werden. Die Steuer für die zweite Katze beträgt 30 M und für jede weitere Katze das Doppelte des vorhergehenden Betrages.



01. April

Am 01. April 1930 konnte man in der Zeitung „Neues Wiener Journal“ lesen:










Die Hausschuhfabrik Ambrosius Marthaus in Oschatz in Sachsen ist insolvent geworden. Die Passiven betragen nach bisherigen Schätzungen viereinhalb Millionen Mark.



31. Mai

In „Der Kuckuck“, einer Illustrierten der österreichischen Sozialdemokratie wurde am 31.05.1931 dieses Foto ohne weiteren Kommentar veröffentlicht. Es zeigt den Aufmarsch der Schutzformation (Schufo) des Reichsbanners, einem Wehrverband zum Schutz der demokratischen Republik.



22. Oktober

Die „Salzburger Chronik“ informierte ihre Leser in der illustrierten Beilage „Die Woche im Bild“  am 22.10.1932 mit einer bebilderten Kurznotiz:






Zum Bilde links:
Das neue Geophysikalische Observatorium der Universität Leipzig
Das 40 Kilometer östlich von Leipzig, am Fuße des Collmberges bei Oschatz gelegene Institut wurde dieser Tage seiner Bestimmung übergeben.



14. November

Am 14.11.1939 konnte man im „Riesaer Tagblatt“ folgendes lesen:


Oschatz, Tödlicher Sturz von der Leiter.
Ein schweres Unglück ereignete sich am Sonnabend zwischen 15 und 17 Uhr am Brühl 12. Der dort wohnhafte Maurer Max Liebig wollte auf dem Hof an seinem Taubenschlag eine Reparaturarbeit vornehmen und benutzte zu diesem Zwecke eine Leiter. Während seiner Arbeit muß er das Gleichgewicht  verloren haben und die Leiter so unglücklich herabgestürzt sein, daß er mit voller Wucht mit dem Kopf auf das Hofpflaster aufschlug. Als seine Frau wenig später den Hof betrat und ihren Mann auffand, war er bereits verschieden.





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