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LANDTAFEL DER MARKGRAFSCHAFTEN MEISSEN UND LAUSITZ
VON 1578 (AUSSCHNITT)
Der Görlitzer Bürgermeister Bartholomäus Scultetus (1540-1614) entwarf diese Landkarte, die 1578 und 1593 in einem der
ältesten Kartenwerke, dem "Speculum orbis terranum", veröffentlicht wurde. Eingezeichnet sind auch die Städte Oschitz (Oschatz), Thalen (Dahlen)
und Mügeln. Nachgezeichnet von Erhart Kundisch, Borsdorf, 1978
Quelle: © „Der Rundblick , Wurzen, Oschatz, Grimma
ERSTE KURSÄCHSISCHE LANDKARTE
VON OEDER UND ZIMMERMANN, 1586 (AUSSCHNITT)
Kurfürst Christian I. beauftragte den Freiberger Markscheider Matthias Oeder eine umfassende Landvermessung von Sachsen
vorzunehmen. Zwischen 1586 und 1630 erfolgte die Landesaufnahme durch Matthias Oeder, die nach dessen Tod 1614 von seinem Neffen Balthasar Zimmermann vollendet
wurde. Der Ausschnitt zeigt die älteste bekannte Darstellung der Oschatzer Stadtanlage mit der Ringmauer und den Stadttoren.
Quelle: © Sächsisches Staatsarchiv Dresden
größere Auflösung
DAS AMT OSCHATZ IM MEISNISCHEN CREISSE, 1749
Kupferstich von Johann G. Schreiber, Leipzig. Aus "Atlas Selectus von allen Königreichen und Ländern der Welt, zum
bequemen Gebrauch in Schulen, auf Reisen und beim Lesen der Zeitung"
Quelle: © Stadt- und Waagenmuseum Oschatz
größere Auflösung
DAS KÖNIGREICH SACHSEN
NACH DEN KREISDIREKTIONEN EINGETEILT, 1847
Das Königreich Sachsen entstand 1806 aus dem Kurfürstentum Sachsen. Nach zwei Verwaltungsreformen 1916 und 1835 wurden
bei der dritten Neugliederung 1873/1874 aus den bestehenden vier Kreisdirektionen Bautzen, Dresden, Leipzig und Zwickau fünf Kreishauptmannschaften gebildet,
denen wiederum Amtshauptmannschaften zugeordnet waren. Die Amtshauptmannschaft Oschatz gehörte zur Kreishauptmannschaft Leipzig. Kupferstich von Johann G.
Schreiber, Leipzig 1847
Sammlung: © Dr. Manfred Schollmeyer, Oschatz
PLAN DER STADT OSCHATZ, 1780
Aufgenommen und gezeichnet von Johann Christoph Wilhelm Schulze, Fahnenjunker der Prinz Carlschen Infanterie Regiments
Oschatz
Quelle: © Stadt- und Waagenmuseum Oschatz
PLAN DER STADT UND GEGEND, 1799
Aufgenommen und gezeichnet von Johann Christoph Wilhelm Schulze, Fahnenjunker der Prinz Carlschen Infanterie Regiments
Oschatz
Sammlung: © Dr. Manfred Schollmeyer,Oschatz
PLAN DER STADT
IM 18. JAHRHUNDERT
Legende: 1 Rathaus, 2 Egidienkirche, 3 Pfarrhäuser, 4 Siegelhaus, 5 Superintendentur, 6 Kloster, 7 Archidiakonat, 8
Amtshaus, 9 Altoschatzer Tor, 10 Hospitaltor, 11 Strehlisches Tor, 12 Brüdertor, 13 Gottesackerkirche. Aus "Beschreibende Darstellung der älteren
Bau- und Kunstdenkmäler, des Königreichs Sachsen", Amtshauptmannschaft Oschatz. Bearbeitet von Cornelius Gurlitt.
Herausgeber: Königlich Sächsisches Ministerium für Inneres / Verlag: C.C. Meinhold & Söhne, Dresden, 1905
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Die Lage der Stadt Oschatz
Die Wallanlagen der Stadt
Die Reformation in Oschatz
Zwischen den Stadtbränden 1616 u. 1842 I
Zwischen den Stadtbränden 1616 u. 1842 II
Zwischen den Stadtbränden 1616 u. 1842 III
Der Stadtbrand am 7. September 1842
Ansichten nach dem Stadtbrand 1842 I
Ansichten nach dem Stadtbrand 1842 II
Ansichten nach dem Stadtbrand 1842 III
Die Oschatzer Stadtviertel und Vorstädte
Die Oschatzer Industrie und Landwirtschaft
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