» Zwischen den Stadtbränden 1616 und 1842 «
OSCHATZ UM 1628
wahrscheinlich die älteste Darstellung der Stadt. Der
verheerende Stadtbrand vom 4. Juli 1616
vernichtete innerhalb der Stadtmauer 444 Häuser, die Stadtkirche St.
Aegidien und das Rathaus. Sowohl die Zeichnung von Dilich als auch die
darauf
basierenden Darstellungen lassen diese Verwüstungen nicht erkennen. Es
ist zu vermuten, dass die Dilich-Zeichnung vor 1616 entstanden ist oder
ihr
eine Vorlage aus der Zeit vor dem Stadtbrand von 1616 zugrunde lag. Ausschnitt aus der
Federzeichnung von Wilhelm Dilich (1571 - 1655). Die gesamte und kolorierte Zeichnung sehen Sie im „nächten Bild“
Sammlung: © Dr. Manfred Schollmeyer, Oschatz
OSCHATZ UM 1628
Gezeichnet von Ewald Zschille, Großenhain 1893, mit Genehmigung der Königlichen Öffentlichen Bibliothek zu Dresden
Quelle: © Stadt- und Waagenmuseum Oschatz
OSCHATZ UM 1628
Aus Souvenirblatt von 1897
Quelle: © Stadt- und Waagenmuseum Oschatz
OSCHATZ UM 1630
Aus dem Souvenirblatt von 1884.
Sammlung: © Dr. Manfred Schollmeyer, Oschatz
OSCHATZ UM 1650
Aus »Topographia Germaniae« von Matthäus Merian (1593 - 1650) und Martin Zeiller ( 1589 - 1661)
Kupferstich von Matthäus Merian.
Sammlung: © Dr. Manfred Schollmeyer, Oschatz
OSCHATZ UM 1686
Aus »Der getreue Reiß-Gefert durch Ober- und Nieder-Teutschland«, Nürnberg
Kupferstich von Christoph Riegel.
Sammlung: © Dr. Manfred Schollmeyer, Oschatz
OSCHATZ UM 1722
Inschrift im großen Bild: »Prospect der Chur-Sächsischen im Meißnischen Creyse gelegenen Stadt
Oschatz, wie solche sich von Nord-Ost gegen Süd-West anno 1722 am Mannschatzer Wege presentierte«. Inschrift im kleinen Bild: »Accurater Prospect
von Oschatz an der Straße von Dresden nach Leipzig«
Quelle: © Stadt- und Waagenmuseum Oschatz
OSCHATZ UM 1782
Künstler unbekannt
Quelle: © Stadt- und Waagenmuseum Oschatz
OSCHATZ UM 1789
Kupferstich, erschienen im Zittauischen privilegierten Tagebuch. Aus dem Souvenirblatt von 1897
Quelle: © Stadt- und Waagenmuseum Oschatz
OSCHATZ vor 1842
im
Vordergrund Buchmanns Frachtwagen. Der Fuhrwerksbesitzer wohnte in
Oschatz auf dem Miltitzplatz
Nr. 2, beschäftigte sechs Fuhrknechte und betrieb ein florierendes
Fuhrunternehmen. Aus »Heimatbuch für Schule und Haus«, herausgegeben und
verlegt vom
Bezirkslehrerverein Oschatz, Federzeichnung von Thüringen.
Druck und Verlag: Fedor Göthel Oschatz, 1925
OSCHATZ UM 1830
Bemerkenswert
in diesen Zeichnungen ist der nahezu identische Hintergrund bei
unterschiedlichen
Motiven im Vordergrund. Aus »Saxonia – Sächsische geographische
Zeitschrift mit lithographierten Ansichten«. Lithographien von E Sommer
1835.
Sammlung: © Dr. Manfred Schollmeyer, Oschatz
OSCHATZ UM 1830
mit den »Drei Kreuzen« in der
Dresdener Straße. Die Kreuze befanden sich bis 1877 auf dem Grundstück
der Gaststätte »Schweizer Haus« und sollten die Besucher der Stadt auf
die Frömmigkeit ihrer Bürger hinweisen. Lithographie aus dem Verlag von
Christian Ehregott Klinkicht, Meißen
Sammlung: © Dr. Manfred Schollmeyer, Oschatz
OSCHATZ UM 1830
Aus dem Souvenirblatt von 1884 Sammlung: © Dr. Manfred Schollmeyer, Oschatz
OSCHATZ VON DEM WEINBERGE UM 1840
Gezeichnet von Julius Möckel, Lithographie von Renner und Ketzschau, Dresden. Sammlung: © Dr. Manfred Schollmeyer, Oschatz
OSCHATZ
UM 1840
aus dem Souvenirblatt »Oschatz – seine Kirchen und Hauptgebäude« Gezeichnet von Julius Möckel; Litographie von Renner und Ketzschau,
Dresden; Verlag Herrmann Schmidt, Dresden Sammlung: © Dr. Manfred Schollmeyer, Oschatz
OSCHATZ UM 1840
Stahlstich aus Albert Schiffner »Beschreibung von Sachsen und der Ernestischen, Reußischen und Schwarzburgischen Lande« Sammlung: © Dr. Manfred Schollmeyer, Oschatz
OSCHATZ VOR 1842
Künstler und Verlag unbekannt. Sammlung: © Dr. Manfred Schollmeyer, Oschat
OSCHATZ VOR 1842
mit
einem Fuhrwerk auf der »Hohen Straße«: nach Dresden. Panorama mit dem
Collm, St. Aegidien, der
Friedhofskirche und den »Drei Kreuzen«. Gezeichnet nach der Natur von
A. Kurz und auf Stein von C. Brand; Lithographie R. Weber, Leipzig. Quelle: © Stadt- und Waagenmuseum Oschatz
ALTOSCHATZ UM 1830
Im Hintergrund die Windmühle am Holländer, die Klosterkirche, St. Aegidien und die Friedhofskirche. Lithographie von R. Weber, Leipzig Sammlung: © Dr. Manfred Schollmeyer, Oschatz
ALTOSCHATZ UM 1840
mit der Pankratius-Kirche im Vordergrund und dem Berggut am linken
Bildrand. Aus »Sachsens Kirchengalerie« Verlag: Herrmann Schmidt, Dresden; Druck: Ernst Blochmann, Dresden; 1840
Gezeichnet von Julius Möckel, Lithographie von Renner und Ketzschau, Dresden. Sammlung: © Dr. Manfred Schollmeyer,
Oschatz
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Die Lage der Stadt Oschatz
Die Wallanlagen der Stadt
Die Reformation in Oschatz
Zwischen den Stadtbränden 1616 u. 1842 I
Zwischen den Stadtbränden 1616 u. 1842 II
Zwischen den Stadtbränden 1616 u. 1842 III
Der Stadtbrand am 7. September 1842
Ansichten nach dem Stadtbrand 1842 I
Ansichten nach dem Stadtbrand 1842 II
Ansichten nach dem Stadtbrand 1842 III
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Die Oschatzer Industrie und Landwirtschaft
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