» Die Reformation in Oschatz «
DER OSCHATZER LUTHERISCHE PREDIGER UND DER SCHULMEISTER WERDEN
1530 NACH DRESDEN ABGEFÜHRT
Mit dem Anschlag seiner »95 Thesen« an die Wittenberger Schlosskirche leitete Martin Luther 1517 die Reformation in
Deutschland ein. Der Herzog des albertinischen Sachsens, Georg der Bärtige (1471-1539), versuchte die Verbreitung der Lutherschen Lehre zu verhindern. Von
Geldstrafen, Beschlagnahmen der Lutherbibel und Verbannungen in die Gefängnisse nach Dresden und Stolpen waren auch Oschatzer Bürger betroffen. Nach dem
Tode Georgs des Bärtigen setzte sich die Reformation in ganz Sachsen durch und wurde 1539 auch in Oschatz eingeführt.
Altkolorierte Lithographie von Adolph Göde, Löbau; Verlag J.G. Walde, Löbau
Sammlung: © Dr. Manfred Schollmeyer, Oschatz
GEORG HELLMICH BEGRÜSSUNG VON PHILIPP MELANCHTHON AM 17.04 1548 AUF DEM NEUMARKT
Ölgemälde des Oschatzer Malers Georg Johann Ferdinand Hellmich von 1926
Quelle: © Verein "Rettet St. Aegidien e.V.", Oschatz
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Die Lage der Stadt Oschatz
Die Wallanlagen der Stadt
Die Reformation in Oschatz
Zwischen den Stadtbränden 1616 u. 1842 I
Zwischen den Stadtbränden 1616 u. 1842 II
Zwischen den Stadtbränden 1616 u. 1842 III
Der Stadtbrand am 7. September 1842
Ansichten nach dem Stadtbrand 1842 I
Ansichten nach dem Stadtbrand 1842 II
Ansichten nach dem Stadtbrand 1842 III
Die Oschatzer Stadtviertel und Vorstädte
Die Oschatzer Industrie und Landwirtschaft
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